go-digital
Homeoffice - neuer Förderbaustein im Zuge der Corona-Krise
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe können ab sofort finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie kurzfristig Homeoffice-Arbeitsplätze schaffen. Erstattet werden bis zu 50 Prozent der Kosten einer unterstützenden Beratung durch ein vom BMWi autorisiertes Beratungsunternehmen. Das Förderprogramm „go-digital“ des BMWi sieht hierfür ein spezielles, schnelles und unbürokratisches Verfahren vor.
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
Zielsetzung:
Mit Hilfe von Beratungsdienstleistungen unterstützt das Förderprogramm ›go-digital‹ kleine und mittlere Unternehmen, damit diese mit den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Online-Handel, Digitalisierung des Geschäftsalltags und dem steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung Schritt halten können.
Gegenstand der Förderung:
Autorisierte Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der Informationstechnologie führen Analysen durch, beraten individuell und fachlich und setzen die in diesem Rahmen empfohlenen Maßnahmen um. Das Programm umfasst drei Module:
• IT-Sicherheit
• Internet-Marketing
• Digitale Geschäftsprozesse
Förderumfang:
Gefördert werden Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul und gegebenenfalls erforderlichen Nebenmodulen mit einem Fördersatz von 50 % auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 €. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von einem halben Jahr.
Voraussetzungen:
Begünstigt sind in Deutschland ansässige, rechtlich selbständige Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks oder Niederlassungen in Deutschland, die weniger als 100 Mitarbeiter beschäftigen und deren Vorjahresumsatz- bzw. die Vorjahresbilanzsumme höchstens 20 Mio. € betragen hat. Des Weiteren muss die Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung
vorliegen.
Weitere Informationen: